Zum aktuellen Zeitpunkt hängen deutschlandweit zahlreiche Neubauprojekte und Bauvorhaben in der Schwebe. Der Grund? Massiv gestiegene Baukosten, insbesondere getrieben durch Inflation, höhere Kreditkosten sowie sich explosionsartig verteuerte Rohstoffe. Das hat nicht nur Auswirkungen auf private Bauherren, sondern auch auf den Bestandsimmobiliensektor.
Jahrzehntelang gab es sie im Überfluss: Rohstoffe. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg hat sich die Situation nochmals schlagartig verändert: Das, was so lange als selbstverständlich hingenommen wurde, ist nun durch eine Angebotsknappheit und erhebliche Preissteigerungen gekennzeichnet. Diese multiplizieren sich noch weiter, wenn Sanierungen, Modernisierungen oder Bauprojekte fremdfinanziert sind - aufgrund des anziehenden Zinsniveaus.
Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen möchten, wollen verständlicherweise einen sehr guten Kaufpreis für ihr Haus erzielen. Doch in vielen Fällen ist das eigene Zuhause bereits in die Jahre gekommen: Die Dachziegel sind vermoost, die Fassade hat an Glanz verloren, die Innenausstattung stammt aus den 70er oder 80er-Jahren.
Viele Eigentümer fragen sich daher, ob sie ihr Haus renovieren oder im aktuellen Zustand veräußern sollen. Nach 30 bis 40 Jahren sind die meisten Bauteile erneuerungsbedürftig: Fenster, Türen, Bodenbeläge, Elektroleitungen, Sanitärinstallationen…
Hier einige Beispiele, die grundsätzlich zur Wertsteigerung einer Immobilie beitragen, da sie von potenziellen Interessenten sonst als Mangel wahrgenommen werden. Sehr oft lassen sich viele Mängel mit geringem Aufwand beseitigen.
Ihre Immobilie sollte immer einen gepflegten Eindruck machen – hier zählt der erste Eindruck. Die Fassade des Hauses sollte sauber sein und keine Risse aufweisen. Hier kann eine Reinigung Sinn machen, um mit einem strahlenden Auftritt zu punkten.
Ist das Dach z.B. an einigen Stellen undicht, so genügt es in der Regel, die betroffenen Ziegel auszutauschen.
Auch die Außenanlage ihres Hauses sollte einen gepflegten Eindruck machen. Hier zahlt es sich aus, den Gärtner vor dem Verkauf kommen zu lassen: Hecken schneiden, Rasen mähen, Unkraut entfernen. So lässt sich der Wert Ihrer Immobilie steigern.
Je gehobener die Innenausstattung einer Immobilie, desto höher fällt auch der Verkaufspreis aus. Ein saniertes Badezimmer oder neue Bodenbeläge können Wunder wirken. Ist ein Teppich alt und abgenutzt? Vielleicht sind aber die Dielen oder das Parkett darunter ein echter Hingucker. Gerade wenn das Haus in ausgeräumtem Zustand verkauft werden soll, macht es oft Sinn, einen Maler zu beauftragen, damit die Immobilie einen gepflegten und wertgeschätzten Eindruck vermittelt.
Bei ernsthaften Mängeln kann es ebenfalls sehr sinnvoll sein, diese zu beseitigen. Unter eine Sanierung fällt z. B. die Beseitigung von Schimmel oder die Trockenlegung eines nassen Kellers. Hier sollte nach einem Angebot von einem Fachbetrieb entschieden werden, ob sich der Aufwand lohnt.
Für Eigentümer lohnt es sich erfahrungsgemäß immer, die Immobilie in einem individuell sinnvollen Kostenrahmen aufzubereiten. Denn beim Immobilienkauf spielt Psychologie eine sehr große Rolle: Ist eine Wohnung oder ein Haus renovierungsbedürftig, vermuten potenzielle Käufer häufig unbewusst, dass es weitere Schäden oder Probleme gibt.
Das Team von Galitz Immobilien berät Sie sehr gerne, welche Maßnahmen unter dem Gesichtspunkt des Verkaufes bei Ihrer persönlichen Immobilie individuell sinnvoll und zielführend für einen optimalen Verkaufserlös sein könnten. Galitz Immobilien verfügt außerdem über ein umfangreiches Netzwerk von Handwerkern und Experten, die Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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