Fundierte Immobilienbewertung: Wir zeigen Ihnen das Immobilienpotenzial auf!

Die fachgerechte Bewertung einer Immobilie ist in vielerlei Hinsicht unverzichtbar und sollte jedem Immobilienverkauf vorausgehen. In der Praxis erleben wir immer wieder, dass Eigentümer Ihre Immobilie ganz anders einschätzen, als dies der aktuelle Markt tatsächlich hergibt. Das hängt vor allem mit dem emotionalen Wert zusammen, der Ihr Zuhause für Sie hat. Auch der regionale Immobilienmarkt bleibt ständig in Bewegung und definiert so einen marktgerechten Immobilienpreis. Im Zusammenspiel mit Objektdaten wie Lage, Größe und Zustand eines Gebäudes, ergibt sich mit unserer Immobilienbewertung aus den verschiedenen Aspekten ein realistischer Marktwert für Ihre Immobilie. 

Unsere Immobilienbewertung - Fakten statt Spekulationen

Weißes Haus

Wenn wir den Verkauf einer Immobilie planen, gehen wir immer vom realistischen Marktwert aus - und das macht sich bezahlt. Denn ein zu hoch angesetzter Preis schreckt Interessenten ab und Angebote bleiben aus. Fakt ist, je länger das Objekt angeboten wird, desto weiter sinkt der mögliche Verkaufserlös - und das bei laufenden Kosten. Ebenso wenig empfiehlt es sich, mit einem zu niedrigen Preis in den Verkauf zu gehen: Wir erhalten zwar viele Anfragen, allerdings erweist es sich in der Praxis als ausgesprochen schwierig, später noch eine deutliche Preiskorrektur nach oben zu realisieren.

Deswegen ist es unverzichtbar von vornherein mit einem realistischen Marktpreis in den Verkaufsprozess zu starten - und diesen ermitteln wir sehr gerne für Sie. Claudia Galitz hat das Studium an der DIA in Freiburg absolviert und bewertet entsprechend als Sachverständige Immobilien sachkundig und kompetent.

Marktwert kennen, erfolgreich verkaufen

Vor allem bei selbst genutzten Wohnimmobilien, die nun verkauft werden sollen, erleben wir immer wieder, wie weit die eigene Wahrnehmung von den tatsächlichen Marktgegebenheiten abweichen: Häuser werden im Laufe der Jahre um- und ausgebaut, sodass sie optimal zu den eigenen Bedürfnissen passen. Doch wie sehen das die Interessenten?

Tisch im Garten

Oft genug entstehen aus den einst so liebevoll umgesetzten Maßnahmen zusätzliche Kosten, weil die künftigen Eigentümer zum Beispiel große, ineinander übergehende Räume bevorzugen oder eine Holzverkleidung nicht mehr dem Zeitgeist entspricht. Zeitlose Pluspunkte für ein Objekt sind erfahrungsgemäß zum Beispiel ein Kachelofen, große Fensterfronten, lichtdurchflutete Räume oder eine nach Süden ausgerichtete Terrasse. All diese Faktoren beeinflussen den Marktwert - und wir weisen das Ergebnis ganz transparent aus. Sprechen Sie uns also einfach an oder nutzen Sie unser Formular, wenn Sie eine fundierte Immobilienbewertung benötigen. Benötigen Sie ein spezielles Gutachten vermitteln wir Ihnen gerne passende Kontakte und beraten Sie ausführlich.

In jedem Fall stellen wir sicher, dass Sie eine belastbare Aussage zum aktuellen Wert Ihrer Immobilie erhalten. Wir nutzen diese Grundlage zur Entwicklung unserer Vermarktungsstrategie - und der Erfolg gibt uns Recht.

Wichtige Begriffe zum Thema Wertermittlung

  • Markt- bzw. Verkehrswert: aktueller Wert einer Immobilie bzw. Preis, der beim Verkauf der Immobilie zu erzielen wäre, wird auf Grundlage der tatsächlichen Eigenschaften der Immobilie sowie der Lage des Grundstücks ermittelt
  • Sachwert: rein materieller, berechneter Gesamtwert in Abhängigkeit des Baujahres, dem Bodenwert, Gebäudewert und baulichem Wert der zugehörigen Außenanlagen, korrigiert mit einem regionalen Marktanpassungsfaktor (MAF), hauptsächlich für private Wohnimmobilien 
  • Ertragswert: i.d.R. für die Bewertung von vermieteten Immobilien, wirtschaftlicher Wert eines bebauten oder unbebauten Grundstückes, ausschlaggebend für Renditeberechnungen
  • Vergleichswert: insbesondere bei unbebauten Grundstücken oder Eigentumswohnungen, durch Einholen von Vergleichsangeboten aus dem Gebiet, in dem das Grundstück gelegen ist, oder aus ähnlichen Gebieten 
  • Bodenrichtwert: nur für unbebaute Grundstücke, bezieht sich auf den Quadratmeter eines Grundstücks kombiniert mit dem definierten Zustand des Grundstücks, wichtigstes Merkmal für die Bewertung der Lage und der Einschätzung 

Die Gutachterausschüsse und der Obere Gutachterausschuss für Grundstückswerte in Niedersachsen stellen die Bodenrichtwerte (BRW) unter BORIS.NI gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung.  

  • Beleihungswert: Wert, den die beleihenden Banken errechnen, repräsentiert den langfristigen Wert einer Kreditsicherheit

Häufige Fragen zum Thema Wertermittlung

Haus verkaufen: Warum ist eine professionelle Bewertung wichtig?

Der Immobilienmarkt ist permanent in Bewegung: Aus diesem Grund ermöglicht nur eine fundierte Bewertung die realistische Einschätzung des Marktwerts Ihrer Immobilie und verschafft Ihnen einen objektiven Überblick darüber, wie viel Sie beim Immobilienverkauf tatsächlich erwarten können. Legen Sie Ihren Angebotspreis knapp oberhalb des ermittelten Marktwertes fest, eröffnen Sie sich erfahrungsgemäß die größte Chance, schnell zum Verkaufserfolg zu kommen. Alle anderen Strategien, also zunächst erheblich mehr zu verlangen und dann nachzugeben oder mit einem deutlich niedrigeren Angebotspreis in die Verhandlungen einzusteigen und nachzuverhandeln, kosten Sie unnötig Zeit sowie Geld und hinterlassen meist frustrierte Verkäufer.

Haus verkaufen: Was sind die wichtigsten Faktoren bei der Preisermittlung?

Bei der Bewertung einer Immobilie müssen zahlreiche Faktoren beachtet werden: Zum einen sind es Art und Ausstattung einer Immobilie, zum anderen die Lage, die sich auf den aktuellen Wert auswirken. Lage, Lage, Lage – dieser Ausspruch ist unverändert gültig und auch immer noch das wichtigste Kriterium bei einer Immobilien-Bewertung. Darüber hinaus spielen die bisherige Nutzung, eventuell durchgeführte Renovierungen, Modernisierungen oder Sanierungen, aber eben auch die Emissionen und eingeräumte Rechte oder eingetragene Lasten eine wichtige Rolle. Selbstverständlich fließt der Zustand der Bausubstanz in die Ermittlung mit ein: Je mehr Sanierungsaufwand notwendig ist und je höher der Energiebedarf der Immobilie ist, desto niedriger ist der zu erzielende Kaufpreis. Schließlich müssen potenzielle Käufer zusätzliche Kosten einplanen, um eine zeitgemäß ausgestattete Immobilie zu erhalten.

Wann lohnt eine Online-Immobilienbewertung, wann eine Bewertung mit Gutachter vor Ort?

Bei einer Online-Immobilienbewertung handelt es sich lediglich um eine grobe Einschätzung, da viele wertbeeinflussende Details gar nicht erhoben werden. Sie verschafft einen ersten Überblick darüber, in welcher Größenordnung sich der Marktwert bewegen könnte. Für den Verkauf einer privaten Immobilie und die letztliche Preisfindung sollten Sie sich jedoch auf eine tiefergehende Analyse verlassen: Ein Gutachter identifiziert sowohl die preissteigernden Vorzüge als auch Schwächen wie eventuelle Mängel. Diese dürfen im Verkauf nicht verschwiegen werden, um späteren Streitigkeiten vorzubeugen. Darüber hinaus bildet eine professionelle Bewertung ein starkes Argument für das Durchsetzen der Preisvorstellungen in den Verhandlungen.

Wer kann eine Immobilie bewerten?

Für die Immobilienbewertung gibt es recht unterschiedliche Möglichkeiten: Einerseits gibt es verschiedene, teilweise sogar kostenlose Online-Angebote - allerdings dienen diese eher dazu, ein ungefähres Gefühl für den Wert der Immobilie zu bekommen und liefern meist Ergebnisse, die im Ernstfall nicht belastbar sind. Andererseits können Sie sich an Architekten, Sachverständige und erfahrene Immobilienmakler wenden. Ausschlaggebend ist, dass diese die notwendige Eignung als Sachverständige mitbringen und die neuesten Richtlinien der Wertermittlungsvorschriften berücksichtigen. Aktuell gilt die ImmoWertV(2021), diese besteht aus der Sammlung aller notwendigen Rechtsgrundlagen, Vorschriften und Richtlinien zur Ermittlung des Verkehrswertes von bebauten und unbebauten Grundstücken in der neuesten Fassung. Auskunft geben entsprechende Ausbildungs-Zertifikate der Immobilienwirtschaft.

Angebotspreis vs. Verkaufspreis: Wo liegt der Unterschied?

Mit dem Angebotspreis gehen Verkäufer an den Markt. Das Ergebnis der Kaufpreis-Verhandlungen, also der Preis, auf den sich beide Parteien letztendlich einigen, ist der Verkaufspreis. Dieser kann je nach Objekt geringer oder höher ausfallen als der Angebotspreis. In der Regel ist der endgültige Kaufpreis stark abhängig von der jeweiligen Nachfrage und dem Ergebnis erfolgreicher Verhandlungen zu dem individuellen Immobilienobjekt. Der Kaufpreis wird bei einem Notar vertraglich beurkundet. Zu diesem müssen noch die Courtage, die Kosten des Notars und die Grunderwerbsteuer hinzugerechnet werden, um den Gesamtverkaufspreis zu erhalten.

Galitz Immobilien

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